LD2_Vorgeschichte
Es war einmal...
So fangen viele Geschichten an, die meistens gut enden , wenn sie denn nicht gestorben sind...
Damit der Lichtdruck nicht stirbt und nur noch in alten Geschichten vorkommt, habe ich mich dran gesetzt um Mittel und Wege zu finden, das Verfahren mit heutigen Standards zu umzusetzten und zukunfsfähig zu machen.
Seit 2018 gab es verschiedenen Stationen, die der Vollständigkeithalber Erwähnung finden sollen.
11 Minuten...
Von meinem ersten Kontakt zur festen Überzeugung, dass Lichtdruck mein Ding ist/werden wird, dauerte es tatäslich nur 11 Minuten.
Die Möglichkeit Fotografie im Original wiedergeben zu können faszinierte mich und die dicke Maschine, an der mir Wolfgang vom Lichtdruck vorschwärmte, machte das Thema noch reizvoller.
Wir begann in Wolfgangs Atellier damit erste Lichtdruckplatten herzustellen und Probedrucke zu machen.
Crowdfunding-Aktion von offizin
KICKSTARTER
Um den Umzug der 2169 zu finanzieren, haben wir eine KICKSTARTER-KAMPAGNE gestartet...
221 Unterstützer trugen 23.073 € bei, um dieses Projekt zu verwirklichen.
Die offizin
Nach der Zusage von manroland, dass wir die 2169 als Dauerleihgabe bekommen könnten, wuchs der Plan heran mt dem Vorhaben offizell zu werden, was in der Gründung der "offizin darmstadt GmbH" mündete.
Die Suche nach einer geeigneten Immobilie führte uns auf Umwegen nach Bessungen in eine ehemalige Druckerei mit Ladengeschäft, in die wir 2015 einzogen, renovierten und umgebaut haben. Neben dem Aufbau der Lichtdruckwerkstatt wurde der analogen Fotografie gefrönt, werkshops veranstaltet und schicke Drucksachen gestaltet.
Leider ist eine GmbH nicht dafür gemacht, kein Geld zu verdienen, was zur Insolvenz und zur Trennung führte.
offizu
Eine Kernaufgabe ist der Erhalt des Lichtdruck als Kulturerbe.
Für dieses spannende Thema, ist es gelungen, nette Menschzen zu finden, die "pro LichtDruck" gegründet haben.

Status Quo
Ich bin geblieben, habe weiter an Lichtdruck 2.0 gearbeitet, die Familie vergrößert und verschiedene (externe) Jobs angenommen.
Inzwischen sind die Rahmenbedingungen so weit gediehen, dass es mit der Lichtdruckwerkstatt losgehen könnte, wenn es nicht an Zeit (=Geld) fehlen würde.
Es braucht jetzt die Routine, die in Form von Drucktests ca. ein Jahr in Anspruch nehmen werden, die externe finanziert werden müssen...