1826

Fotografie war erfunden

1855 wurde der Lichtdruck von Louis-Alphonse Poitevin unter der Bezeichnung Collotypie entwickelt. Zeitgleich zu Poitevin erzielte auch der Schriftsetzermeister der K.u.K. Hofdruckerei in Wien Paul Pretsch ähnliche Ergebnisse. Dieses Verfahren, das dem von Poitevin gleicht, ließ er sich schon 1854 patentieren.

1826

1856

Erste Lichtdrucke

Louis-Alphonse Poitevin entwickelt die Collotypie

Patent

Joseph Albert verbessert das Verfahren, macht einen Auflagendruck möglich und meldet es 1867 zum Patent an.

1855

1855

Derr Lichtdruck von Louis-Alphonse Poitevin unter der Bezeichnung Collotypie entwickelt.
Zeitgleich zu Poitevin erzielte auch der Schriftsetzermeister der K.u.K. Hofdruckerei in Wien Paul Pretsch ähnliche Ergebnisse. Dieses Verfahren, das dem von Poitevin gleicht, ließ er sich schon 1854 patentieren.

1865

C. Marie Tessié du Motay und Charles Raphael Maréchal experimentierten in Metz mit Kupferplatten als Druckunterlage. Sie hatten aber Schwierigkeiten mit dem Festhalten der Gelatine an der Kupferplatte. Ihr Verfahren wurde 1865 als Phototypie patentiert.

1865

1868

Max Gemoser führt den Lichtdruck auf Stein ein.

1886

Joseph Albert, bayrischer Hofphotograph in München, führt den Lichtdruck unter dem Namen Albertotypie der Öffentlichkeit vor. Er verwendete als Erster Glasplatten als Druckträger.

1886

1873

q: Lichtdruck-Wien

Bei Faber & Co in Offenbach wird im Auftrag von Joseph Albert die erste Schnellpresse für Lichtdruck gebaut und brachte den Lichtdruck damit zur Serienreife und industriellen Standard.

1887

Josef Löwy aus Wien berichtet, dass der Farblichtdruck ihm "in praktischer Weise nicht erreichbar erscheint und allem Anscheine nach auch so bald nicht erreicht wird."
Er beschrieb in "Eders Jahrbuch 1887" sein eigenes Farbenverfahren, das er seit 1. November 1887 anwendete.

1887