reproduzierbare Prozesse
LD2_Allgemein
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# reproduzierbare Prozesse
- Ein Grundprinzip von LD2 ist, das Verfahren zukunftssicher zu machen. Wichtige Aspekte sind
- Das "geflügelte Wort" der reproduzierbaren Prozesse beschreibt für mich das was ich mit LD2 umsetzten möchte, wohl am treffensten. Bei der Entwicklung habe ich die einzelnen Prozesse auseinander genommen und auf ihre Anforderungen hin durchdacht. Das lesen der alten Lehrbücher, das ich jedem an Herz legen möchte der auf alte Sprache, verschachtelte Sätze, Andeutungen und unpräzise Abläufe steht, war die Basis. Außerdem hatte ich mehrfach Gelegenheit, von "alten Hasen" zu lernen bzw. Sie bei der Arbeit zu beobachten und Fragen zu stellen. Dank geht an Werni, Hartmut, Jeanine.
[Julius Allgeyer](https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Allgeyer) Julius_Allgeyer hat 1881 ein umfassendes Handbuch veröfflenticht, das mir als Standardwerk dient(e). Zwischen den Zeilen lässt sich die Aufbruchstimmung spüren, die in der Zeit herrschte. Die einzelnen Prozesse sind umfangreich dargestellt, aber unkonkret, was Zeiten, Temperaturen oder auch Mengenangaben ist, was wohl der Pionierzeit des Lichtdrucks geschultet ist.
- - allgemeine Machbarkeit
- Rahmenbedingungen
- der Wunsch danach
- Fehlervermeidung
- Viele Tätigkeiten laufen jedesmal gleich ab. Durch die Wiederholung entstehen Erfahrung und Routinen. Es ist immer wieder eine Freude, Gelatine anzusetzen und den warmen, glibberigen Beutel zu kneten oder den Wässerungstank zu füllen, doch muss man nicht dabei stehen, wenn das Wasserbad die Gelatine schmelzen lässt und dabei gleichmäßig bewegt oder die Temperatur im Ofen zu überwachen. Das kann ein Computer, Automat, Roboter, … auch bzw. besser.
Ich denke, dass ein SaugWischRoboter, der autonom arbeitet, (auch schon) bei den Lichtdruckenden um 1900 für große Freude gesorgt hätte, wenn man denn einen hätte…
Reproduzierbarkeit bedeuten Standards zu entwickeln und zu produzieren. Beim #Wasser zum Beispiel liefert die Osmoseanlage unabhängig von der Quelle ein sauberes Grundprodukt. Die Idee dahinter ist, Fehlerquellen zu minimieren. Die Parameter können variieren, doch die Basis sind nachvollziehbare Prozessabläufe.
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